Kartoffeln, Eier, Geflügel und mehr - direkt vom Bauernhof

Gefördert durch:


Das Neueste vom Hof Hartmann in Rettmer


Ministerin Staudte informiert sich bei uns übers Klimafarming

Wie macht man Boden gut? Oder: Die Sache mit dem Humus... Am Freitag hatten wir Besuch von Miriam Staudte, unserer Landwirtschaftsministerin. Wir hatten sie schon im Februar persönlich kennengelernt und nun zusammen mit Kollegen und Wissenschaftlern vom Projekt KlimaFarming (KliFa) zu uns auf den Hof eingeladen.

Im Projekt wird untersucht, wie sich der für uns Bauern so immens wichtige Humus effektiv fördern lässt. Eine Erkenntnis: Die Böden in unserem Hühnerwald (früher ein normaler Acker) haben Stand heute ein überdurchschnittlich hohes Potenzial für die Kohlenstoffspeicherung: In den Baumreihen selbst kann ein Viertel mehr, im Grünland zwischen den Bäumen sogar 60% mehr Kohlenstoff gespeichert werden als auf unseren regulär bearbeiteten Flächen; der Gehalt an organischem Kohlenstoff und mikrobieller Biomasse ist im Agroforstsystem erheblich höher als auf dem Acker.


Das ergaben Messungen der Uni Hannover in unserem Hühnerwald und auf einem benachbarten Acker, der als Referenzfläche diente. Damit liegen wir trotz unserer ziemlich sandigen Böden über den bundesweiten Mittelwerten für Wald (+21%) und Dauergrünland (+41%). Toll, oder? Unsere Agroforstsysteme binden also das Treibhausgas CO2 im Boden (und natürlich zusätzlich in der Biomasse). Damit tragen sie quasi nebenbei zum Klimaschutz bei. Denn als wir die Bäume und Grasflächen für den Hühnerwald vor 8 Jahren anlegten, war es eigentlich erstmal nur unser Ziel, unseren Hühnern ein artgerechteres Leben zu ermöglichen. Und auch bei den Baumreihen auf unseren Ackerflächen ist der Klimaschutz nur "Nebenziel" - hauptsächlich geht es uns um den Schutz vor Winderosion und um mehr Biodiversität auf dem Acker.

Wir danken Prof. Guggenberger und seinem Team für die spannenden Einblicke in seine Forschung, dem KliFa-Team für die anregenden Diskussionen, dem Ministerium für Landwirtschaft für die Finanzierung der Untersuchungen - und ganz besonders Miriam Staudte, dass sie sich deutlich länger Zeit für uns genommen hat, als ihr enger Zeitplan eigentlich vorgesehen hatte! Wie es scheint, haben wir Sie ein bisschen mit unserer Begeisterung angesteckt!

Wir wünschen wunderschöne Ostertage!

Bild vom Hofshop mit blühendem Strauch davor: wir wünschen schöne Ostern!

Liebe Kundinnen und Kunden, liebe Geschäftspartner, liebe Menschen, die uns auf unserem Weg begleiten,

wir wünschen euch und Ihnen allen wunderschöne Ostertage, mit Zeit für die Liebsten und vielleicht für einen kleinen Osterspaziergang, mit etwas Muße für genussvolles Essen und offenen Augen für alles Bunte und Schöne, das der Frühling mit sich bringt!

Liebe Grüße

Familie Hartmann und das ganze Team vom Hof Hartmann in Rettmer


Endlich wieder frische Hartmanns Hähnchen: jetzt bestellen für 18.05.2024

Hilke und unsere Hartmanns Hähnchen

Der Schlachttermin für die ersten Hartmanns Hähnchen dieses Jahres steht fest: Für Samstag, 18.05.2024 (Abholung zwischen 9 und 12 Uhr) freuen wir uns auf Ihre Bestellungen

Auf Wunsch lassen wir Ihr bestelltes Hähnchen für Sie halbieren (bitte bei Bestellung angeben).

Unsere Tiere werden artgerecht und naturnah im Freiland gehalten (mobile Haltung). Mehr Info zu unserem Konzept finden Sie unter www.hof-hartmann-rettmer.de/unser-weg/hartmanns-hähnchen


Wie erntet man eigentlich Bäume??

Wie "erntet" man eigentlich Bäume? Das ist eine Frage, die wir uns acht Jahre nach der ersten Baumpflanzung langsam stellen müssen. Ernten, nicht fällen, denn die Bäume sollen ja, anders als beim "echten" Fällen, wieder austreiben. Einen ersten Ernte*versuch* (!) haben wir in unserem Hühnerwald gestartet (dort sind die Bäume inzwischen alt und hoch genug) - und sind nicht so richtig glücklich damit. Wir haben erstmal zwei halbe Reihen Pappeln teils direkt über dem Boden, teils in etwa 1,20m Höhe mit einem "Kneifer" kappen lassen. Das erschien uns machbarer als mit der Kettensäge, da wir sie so gezielter und einfacher ablegen können, ohne unsere Zäune oder die Hecken vor den Baumreihen zu beschädigen. Klarer Nachteil ist eine ziemlich unsaubere Schnittfläche, die dazu führen könnte, dass die Pappeln beim Nachwachsen ein Problem mit der Statik bekommen (wo es geht, schneiden wir darum nochmal mit der Kettensäge nach - ziemlich aufwändig, aber hilft ja nix).

 


Wir werden jetzt beobachten, wie sich die neuen Triebe entwickeln und nochmal gut überlegen, ob diese Art der maschinellen Ernte wirklich mehr Sinn macht, als das Kappen per Hand. Eines ist klar: ernten müssen wir früher oder später, denn die Agroforstsysteme sind als so genannte Kurzumtriebsplantagen angelegt und mit dem Holz kann fossile Energie wie Öl und Kohle durch einen nachwachsenden (und damit annähernd klimaneutralen) Rohstoff ersetzt werden. Das ist etwas, das in unseren Augen auf jeden Fall Sinn macht. Und für die Frage nach der richtigen Ernte finden wir sicher bald auch eine gute Antwort.

Eine Bitte an euch: nicht erschrecken, wenn ihr am Hühnerwald vorbei kommt. Ja, vorne am ersten Tor sieht es im Moment wüst aus, aber das wird wieder hübsch, versprochen!

F.R.A.N.Z. kommt in die Schule...

F.R.A.N.Z. ist sieben - und jetzt geht's in die Schule! Vor sieben Jahren haben wir mit dem F.R.A.N.Z.-Projekt die ersten Maßnahmen zur Förderung der Biodiversität auf unseren Flächen umgesetzt und brennen seitdem "unlöschbar" für das Thema Vielfalt auf und neben dem Acker. Aber was nutzt es, wenn wir (wie übrigens eine ganze Menge Leute in der Landwirtschaft) Vielfalt toll finden, aber die nächste Generation von Landwirtinnen und Landwirten nicht genauso Blut leckt wie wir? Biodiversität muss einfach ins Blut gehen, damit man sie als unverzichtbaren Teil der Lebensmittelproduktion versteht! Gemeinsam mit der BBS III Lüneburg und unseren Leuten vom F.R.A.N.Z.-Projekt wollen wir genau da ansetzen und versuchen, unsere Begeisterung für dieses Thema an die jungen Leute weiterzugeben.

 

 


Vor zwei Wochen hatten wir darum zum ersten Mal Besuch von einer Berufsschulklasse aus Lüneburg bei uns auf dem Hof. Die landwirtschaftlichen "Betriebsleiter von morgen" haben sich von uns das F.R.A.N.Z.-Projekt und seine Maßnahmen in der Theorie erklären und draußen praktisch zeigen lassen, uns mit richtig guten Fragen in die Mangel genommen - und sich am Ende hoffentlich so richtig mit dem Biodiversitäts-Virus angesteckt. Morgen kommen sie nochmal zu uns, dann in Begleitung von Azubis im ersten Lehrjahr. Die "frischen" Azubis fungieren dabei als "Crash Test Dummies": Gelingt es, sie mit dem in den letzten zwei Wochen entwickelten pädagogischen Konzept für das Thema Biodiversität zu begeistern und dabei auch Fachwissen zu Maßnahmen wie mehrjährigen Blühstreifen, Beetle Banks, blühendem Vorgewende und Feldvogelinseln zu vermitteln? Das wird morgen ausprobiert, anschließend evaluiert - und wenn's gut läuft, landen diese Ideen später auf den landwirtschaftlichen Betrieben und in der Ausbildung der Lehrlinge. Tolles Prinzip, finden wir! Darum machen wir das ab jetzt jedes Jahr! Und dass das mit der Ansteckung offenbar schon funktioniert hat, zeigt das Feedback zu dem Termin von vor zwei Wochen... (letztes Foto :-D)

Vielleicht geht's ja einfach gut? Neues zum Umspannwerk

Karte des geplanten Trassenverlaufs über die Feldmark
Aktueller Verfahrensstand: kein Umspannwerk in unserer Feldmark

"Die UW-Standortalternativen A und D zeigen bereits im Zuge der Vorprüfung so schwerwiegende Konflikte, dass sie als nicht vorzugswürdig eingestuft werden."

Dieser Satz steht im Erläuterungsbericht zu den Unterlagen, die Anfang der Woche vom Amt für regionale Landesentwicklung (ArL) mit dem Start des Beteiligungsverfahrens zum ONiL-Umspannwerk veröffentlicht wurden.


Der Satz war für uns wie ein Donnerschlag nach einem dreiviertel Jahr der Sorge. Ein dreiviertel Jahr lang haben wir auf dieses Beteiligungsverfahren gewartet, haben die umfangreichen Planungsunterlagen vom April und Juli 2023 gewälzt, haben uns überlegt, mit welcher Strategie wir am besten vorgehen, haben Stellungnahmen und die Öffentlichkeitsarbeit vorbereitet.

Und nun steht da in diesem einen Satz ganz schlicht und einfach, dass unsere Flächen im Suchraum D fürs erste nicht weiter geprüft werden. Dass sie also, anders als ursprünglich gedacht, nicht Teil der Raumverträglichkeitsprüfung und des jetzt laufenden Beteiligungsverfahrens sind. Ja, die Leitungen werden über unsere Flächen gelegt, auch über unseren Hühnerwald, ja es werden Masten auf unseren Flächen gebaut. Aber all das braucht es nun mal für eine Energiewende. Das wichtigste für uns ist: der Hühnerwald, unsere Agroforstsysteme auf Brandwiese und Neuland, unsere Blühflächen, Beetle Banks und mehr aus dem F.R.A.N.Z.-Projekt, unsere Projekt- und Modellflächen, unsere landwirtschaftlichen Produktionsflächen - kurzum: der Kern unserer Existenz als Hof Hartmann in Rettmer ist damit erstmal außer Gefahr, auch wenn nichts sicher ist, solange kein Standort endgültig im Rahmen der Planfeststellung beschlossen wurde. Wie gehen wir nun weiter vor? Wir werden nicht die Hände in den Schoß legen, sondern unsere Argumente trotzdem ins Verfahren einbringen. Denn auch eine positive Stellungnahme zur Entscheidung von TenneT, den Suchraum D erstmal von der Raumverträglichkeitsprüfung auszunehmen, wird im Verfahren mitberücksichtigt, so das ArL in einer E-Mail an uns. Auch Sie können sich weiter beteiligen: Jeder und jede darf und soll sich äußern, genau dazu sind diese Verfahren da. An dieser Stelle ein großes Dankeschön an alle, die das jetzt schon getan haben! Sie sind toll und die Texte, die Sie ans ArL verfasst haben, zeigen uns, wie sehr Sie hinter uns stehen! Und danke auch an alle anderen, von denen wir Zuspruch bekommen haben. Das tut echt gut, nachdem uns die letzten Monate doch ziemlich dünnhäutig hatten werden lassen. Wir atmen jetzt erstmal tief durch und sind optimistisch. Vielleicht geht's ja am Ende einfach alles gut (mehr Info zum Hintergrund siehe Infoseite: www.hof-hartmann-rettmer.de/start/umspannwerk).

Ein Umspannwerk in Rettmer? Beteiligungsverfahren startet am 16.01.2024

Karte des Suchraums D mit potenzieller Lage des Umspannwerks

Die Sache mit dem Umspannwerk in Rettmer an der Heiligenthaler Straße wurde schon letzten Sommer in den lokalen Medien heiß diskutiert - Stichwort "B-Plan Rettmer Nord". Dass in Rettmer aber auch noch ein zweiter potenzieller Standort liegt, südlich vom Pilgerpfad, mitten in der Feldmark, in der unser Hühnerwald wächst, wo unsere wichtigsten Ackerflächen liegen und wo unsere Blühflächen für mehr Biodiversität sorgen, war bisher kein Thema in der öffentlichen Debatte. Nun startet morgen (Di., 16.01.2024) das Beteiligungsverfahren zur Raumverträglichkeitsprüfung. Bis zum 15.02.2024 können alle Interessierten ihre Argumente für oder gegen die einzelnen sogenannten Suchräume in das Verfahren einbringen. Der Suchraum D, südlich vom Wohngebiet am Pilgerpfad (siehe Karte), deckt sich mit unserem Kernland, den Flächen, von denen wir und unsere Angestellten leben und in die wir seit vielen Jahren unser Herzblut stecken, um einen Beitrag zu mehr Tierwohl, Artenvielfalt und Klimaschutz zu leisten. Darum werden wir im Beteiligungsverfahren zu den Plänen Stellung nehmen müssen, denn hier ist unsere Existenz und noch viel mehr bedroht. Welche Bereiche unseres Betriebes und unserer zahlreichen Projekte betroffen wären, welche alternativen Standorte es gibt, und wie Sie sich am Verfahren beteiligen können, haben wir auf einer Infoseite für Sie zusammengestellt. 

Hühnerwald oder Treckerdemo? Ein Text zum 8.1.2024

unser Schlepper und ein Mobilstall im Hühnerwald

Freunde, Familienmitglieder, Kollegen und Kolleginnen – so viele von ihnen sind auf der Straße unterwegs mit ihren Schleppern, gemeinsam, mit viel Rückhalt aus der Bevölkerung, mit einem konkreten Ziel, durchorganisiert und mit dem guten Gefühl, dass man gemeinsam etwas bewirken kann. Mit Fotos und Videos wird die Stimmung festgehalten, um sie für später zu bewahren. Die WhatsApp-Gruppen brodeln, die sozialen Netzwerke laufen über mit zigfach geteilten Posts, die Medien berichten im Live-Ticker. Laut dröhnen die Treckerreifen und das Hupen über die Feldmark, als wir heute morgen zum Eiersammeln zu unseren Ställen im Hühnerwald fahren.


»Das Fass ist übergelaufen«, das ist der Spruch, den man von allen Seiten wohl am häufigsten hört. Und so fühlt es sich auch wirklich an. Die letzten Jahre waren für viele Menschen in der Landwirtschaft herausfordernder als alles bisher Dagewesene. Die Dürren der Sommer seit 2018, Corona, Kriege nah und fern, enorm gestiegene Kosten bei Löhnen, Treibstoffen und Düngemitteln, Investitionen, die in einem Jahr sinnvoll erschienen und sich im Folgejahr als Fehler herausstellten, 20-30% weniger Direktzahlungen für die Betriebe ab 2023 und Ankündigungen aus der Politik, die dann doch nicht oder ganz anders kamen. So viele unplanbare, unberechenbare Ereignisse in knapper Folge, mit denen wir als Landwirte (aber auch die gesamte Gesellschaft) klarkommen und für die wir Lösungen finden müssen, um weitermachen zu können.

Dann fiel die Ernte in diesem Jahr ins Wasser, total und im wahrsten Wortsinne. Und kurz vor Weihnachten sagt man uns dann auch noch: Leider können wir euch ab sofort nicht mehr so viel Geld für eure Arbeit bezahlen wie bisher, auch wenn ihr mehr leisten müsst als bisher und eure Kosten höher sein werden als bisher. Ja, da ist das Fass übergelaufen, wir verstehen jeden, der das genauso empfindet.

mehr lesen

Mittendrin statt nur dabei - unser Jahresrück-/-ein-/ausblick 2023

Jochen Hartmann auf seinem Kartoffelacker am 29.12.2023

Mittendrin statt nur dabei – das Gefühl zog sich irgendwie durchs ganze Jahr 2023:

Egal, was passierte, gefühlt nie waren wir einfach nur Beobachter, sondern traf uns immer die volle Packung. Darum soll »mittendrin statt nur dabei« auch das Thema unseres 2023er Jahresrückblicks sein, der eigentlich mehr ein Ausblick als ein Rückblick ist, aber egal (ihr merkt schon, wir möchten 2023 lieber abhaken).


Eigentlich waren wir schon im Frühjahr mittendrin »in der Grütze«: ein nicht enden wollender Winter brachte Schnee im März und lange Kälte, die uns davon abhielt, die Felder zu bestellen. Als es dann warm genug war, folgte fast durchgehend Trockenheit von Mai bis Anfang Juli, nächtelanges Beregnen, um das Getreide zu retten, das im viel zu nassen August auf dem Halm keimte und im Prinzip einfach für die Tonne war. Die Kartoffelernte lief dann zwar gut an – mehr aber auch nicht, denn nach nochmal zu viel Regen kam auch noch zu früh Schnee. Jetzt ist es Dezember und tatsächlich (siehe Bild) liegen bei uns immer noch Kartoffeln und Rüben in der Erde (beziehungsweise unter Wasser). 50 Hektar Wintergetreide sind noch nicht gedrillt, denn so nass, wie die Böden überall sind, würden wir uns auf dem Acker einfach festfahren. Und steckt man einmal mittendrin, kommt man schwer wieder raus… das gilt auch fürs Festfahren im Kopf, das trotz aller positiver Energie und Denke dann auch uns mal passiert in einem solchen Jahr der Wetterextreme, das für die Zukunft nichts Gutes erwarten lässt.

Dabei haben wir es ja, anders als viele Kollegen im Moment, trotz allem noch gut erwischt: Unsere fleißigen Hennen legen unbeirrt Eier und helfen dabei, die schlimmsten Verluste etwas aufzufangen. Unsere Dammkultur-Versuche laufen gut an und zeigen erste Erfolge. Unsere Bäume wachsen und auch 2023 konnten wir wieder ein neues Agroforstsystem anlegen. Wir haben unsere treuen Kunden – so schön, dass wir an unserem Winterzauberabend mit euch einfach mal klönen konnten! Wir haben unsere Familien und Menschen, die uns nahe stehen. Wir haben zuverlässige Mitarbeiter und fleißige Helfer, die anpacken und mitdenken. Wir haben euch alle, die ihr mit uns fühlt und mit uns fiebert. Wir haben unsere langjährigen Geschäftspartner – gut, dass auf euch Verlass ist! Wir haben unsere vielen Studis, denen wir immer gern Aha-Effekte mit auf den Weg geben, denn das ist gut investierte Zeit. Wir haben die Mitarbeiterinnen in den Forschungsprojekten, die mit uns Theorie und Praxis zu einem Ganzen machen. Die Kolleginnen und Kollegen, mit denen wir unsere Erfahrungen (positiv wie negativ) offen teilen können, die wir anstecken können mit unseren Ideen (mehr Humus durch mehr Wurzelmasse!). Wir haben die Leute, von und mit denen gemeinsam wir lernen, auch mit Grütze umzugehen und das beste draus zu machen. Denn genau das ist es, was wir tun können, und zusammen mit euch können wir da was tun! Wir können versuchen, uns die richtigen Fragen zu stellen: Wenn wir mittendrin sind in der Grütze, wie kommen wir da wieder raus? Warten wir drauf, dass das Wasser abläuft oder die Politik oder irgendein Held uns rettet (so wichtig Politik und Helden auch sind)? Schauen wir dabei zu, wie die Dinge um uns herum passieren und hoffen, dass es nicht noch schlimmer kommt? Oder akzeptieren wir, dass wir mittendrin sind in einem Epochenbruch, von denen es in der Geschichte der Menschheit schon so viele gab? Ja, die Zeiten sind wirklich schmerzhaft und schwierig, aber wir sind nun mal da mittendrin und vielleicht stehen wir ja irgendwann als die Generation in den Geschichtsbüchern, die es geschafft hat, gemeinsam das Ruder herumzureißen. Wäre es nicht schön, wenn wir dann sagen könnten, wir waren mittendrin, statt nur dabei?

mehr lesen

Frohe Weihnachten!

Foto mit weihnachtlich geschmücktem Traktor auf dem Hof Hartmann

Liebe Kundinnen und Kunden, liebe Menschen aus der Nachbarschaft, liebe Follower, liebe Geschäftspartner, liebe Kolleginnen und Kollegen,

 

wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben ein wunderschönes, besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest!

 

Ihre Familie Hartmann und das Team

vom Hof Hartmann in Rettmer

 

 

Bei uns gibt's wieder Weihnachtsbäume aus Westergellersen!

Weihnachtsbaum von Hendrik Kröger aus Westergellersen

Wie gemalt sieht er aus, unser Weihnachtsbaum (finden wir jedenfalls). Natürlich kommt er auch in diesem Jahr wieder von den Krögers aus Westergellersen.

 

Wie schon in den letzten Jahren bietet Hendrik Kröger die Bäume aus eigenem Anbau bei uns auf dem Hof an:

  • noch bis Weihnachten
  • Montag bis Samstag 10-19 Uhr
  • Sonntag 10-18 Uhr

Kommen Sie vorbei und suchen Sie sich Ihren ganz persönlichen Lieblingsbaum aus - von groß bis klein ist alles dabei!

 

Winterzauber auf dem Hof Hartmann am Samstag, 16.12.2023

Einladung zum Winterzauber

Winterzauber auf dem Hof Hartmann: Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind!

Ihre Familie Hartmann und das Team vom Hof Hartmann in Rettmer

Liebe Menschen aus der Nachbarschaft, liebe Kundinnen und Kunden,

wir möchten auch in diesem Jahr wieder gern mit Ihnen die Adventszeit genießen!

Am Samstag, 16.12.2023 ab 15 Uhr lassen wir es uns zusammen gut gehen:

In stimmungsvoller Weihnachtsatmosphäre bei Kakao, Glühwein, Kartoffelsuppe und Hof-Hartmann-Bratwurst. Suchen Sie sich einen schönen Weihnachtsbaum aus, besuchen Sie mit Ihren Kindern unsere Tiere und naschen Sie von den leckeren Waffeln der Kinder- und Jugendfeuerwehr Häcklingen!


Weihnachtsgänse und Enten - auch in diesem Jahr wieder bei uns!

+++ Bitte beachten: Die Enten sind leider schon ausverkauft (Gänse sind noch verfügbar)! // 04.12.2023 +++

 

Auch dieses Jahr hat Janke, Hilke Hartmanns Nichte, einen Teil ihrer selbst großgezogenen Freiland-Weihnachtsgänse und Enten für Sie "reserviert". Jankes Friesische Weidegans/Weideente können Sie gern ab jetzt bei uns bestellen. Am Samstag, 16.12.2023 verkauft Janke die Tiere bei uns auf dem Hof (vsl. ab 17 Uhr, die Zeit steht noch nicht ganz sicher fest). Wir freuen uns über Ihre Bestellung!

Schlachtfrische Suppenhühner: vom 17.11.-20.11.2023

Liebe Kunden,

es gibt wieder schlachtfrische Suppenhühnchen aus unserer mobilen Freilandhaltung!

Der Verkauf erfolgt ohne Vorbestellung ab Freitag, 17.11.2023 (ab 17 Uhr!) bis Montag, 20.11.2023 - solange der Vorrat reicht!

Herzliche Grüße

Ihre Familie Hartmann

Alle Beiträge