Eine kleine Frage zum heutigen #Weltbodentag: Was hat diese schöne Kartoffel (eine #Belana von unserer #Schuttkuhle) mit diesem Stein zu tun? Ganz einfach: Ohne einen lebendigen #Boden, in dem #Regenwürmer, #Mikroorganismen, #Mineralien, #Wasser, #Wurzelsysteme, #Pilzgeflecht, chemische und biologische Prozesse und noch viele Dinge mehr (von denen wir bisher nur wenig verstehen) für ein stimmiges Gleichgewicht sorgen, wäre dieser Stein nur ein Stein - und es gäbe weder Kartoffeln, noch überhaupt irgendwelche Pflanzen, geschweige denn Tiere oder uns Menschen. Ohne Boden wäre unser #Planet ein großer toter Stein im All. Ein lebendiger, humusreicher Boden löst wertvolle Mineralien aus dem Gestein und macht sie erst für Pflanzen verfügbar. Was dem Boden fehlt, fehlt auch der Pflanze. Und darum ist der Boden (neben der #Biodiversität und dem #Klima) die wichtigste natürliche Ressource der #Landwirtschaft. Der Erhalt und, im Idealfall, der Aufbau dieser Ressource ist in unserem ureigensten Interesse. Dabei lassen wir uns auch mal etwas helfen: von hungrigen Regenwürmern und Kollegen vom Fach zum Beispiel, mit denen wir uns gern über die Effekte von #Untersaat und #Mischkultur austauschen. Also: Denken Sie doch heute mal ganz bewusst an den Boden, wenn Sie darüber laufen. Es steckt soviel Gutes darin!