Seit drei Jahren untersuchen wir gemeinsam mit der Leuphana den Humusgehalt unserer Ackerböden - ein hochkomplexes Thema!
Fotos: Anne Purschwitz
Mit jeder Kartoffel, die wir essen, essen wir auch ein Stück Acker auf. Klingt komisch, ist aber so, denn jedes Mal, wenn wir auf einer Fläche Kartoffeln anbauen, geht dort ein Teil des wertvollen Humusgehalts im Ackerboden verloren. Humusreicher Boden ist aber nicht nur Nährstoff- und Wasserspeicher, sondern auch eine enorm wichtige Kohlenstoffsenke - ein Verlust von Humus bedeutet also immer auch eine Freisetzung des Treibhausgases CO2. Wie das verhindert werden oder wie im Idealfall sogar der Humusverlust in einen Gewinn verwandelt werden kann, untersuchen wir seit inzwischen drei Jahren gemeinsam mit Prof. Dr. Brigitte Urban und ihren Studierenden von der Leuphana Universität Lüneburg. Eine kleine Zwischenbilanz samt spannender Zahl und einen Ausblick gibt's morgen in der Samstagsausgabe der LZ und auf unserer Facebook-Seite!