Blütenpflanze, eiweißreiches Futtermittel, Stickstofflieferant für die Folgefrucht und fördert auch noch die Mikrobenvielfalt im Boden: die weiße Lupine! Bei uns steht sie gerade in voller Blüte - wie sich die Lupine im konventionellen Flachanbau im Vergleich zum Dammkultur-Experiment entwickelt hat, lest ihr im aktuellen Post!
Heute ist Weltbodentag - für uns ein Anlass, unser kleines Dammkultur-Geheimnis vom Juni zu lüften... und da spielt der Boden unter unseren Füßen eine ganz zentrale Rolle. Mehr dazu in diesem Beitrag!
Auch unser Roggen geht dieses Jahr ins Brot von Bäcker Soetebier. Wie uns der Regen beinahe einen Strich durch die Rechnung gemacht hätte, was der Boden damit zu tun hat und was wir außer Roggen noch geerntet haben, beschreiben wir in diesem Beitrag.
Oh weh... Vermaisung jetzt auch bei uns in Rettmer? Warum der Mais eine tolle Pflanze ist - wenn man ihm die richtige Gesellschaft zur Seite stellt -, was unsere Hühner davon haben und was das Ganze auch noch mit Biodiversität und Bodenaufbau zu tun hat, darum geht es in diesem Artikel.
Mit jeder Kartoffel, die wir essen, essen wir auch ein Stück Acker auf. Klingt komisch, ist aber so, denn jedes Mal, wenn wir auf einer Fläche Kartoffeln anbauen, geht dort ein Teil des wertvollen Humusgehalts im Ackerboden verloren. Wie das verhindert werden kann, untersuchen wir seit inzwischen drei Jahren gemeinsam mit Prof. Dr. Brigitte Urban und ihren Studierenden von der Leuphana Universität Lüneburg. Mehr dazu morgen in der LZ und auf unserer Facebook-Seite!
Zäune über Zäune im und sogar neben dem Hühnerwald... Seit Herbst sind wir dabei, unseren Hühnerwald und die südlich angrenzende Fläche von 4 Hektar einzuzäunen - ein echter Knochenjob, trotz schwerem Gerät. Damit wollen wir noch mehr Platz für unsere mobilen Hühner schaffen und den restlichen Flächen Gelegenheit zur Regeneration geben.
Eine kleine Frage zum heutigen #Weltbodentag: Was hat diese schöne Kartoffel mit diesem Stein zu tun? Ganz einfach: Ohne einen lebendigen Boden, in dem Regenwürmer, Mikroorganismen, Mineralien, Wasser, Wurzelsysteme, Pilzgeflecht, chemische und biologische Prozesse und noch viele Dinge mehr (von denen wir bisher nur wenig verstehen) für ein stimmiges Gleichgewicht sorgen, gäbe weder Kartoffeln, noch überhaupt Pflanzen, geschweige denn uns Menschen!